Sommerekzem beim Pferd

In dem Beitrag sind Werbe-Links* und/oder werbende Inhalte enthalten. Mehr dazu erfährst du hier!

Vor einigen Jahren noch ein Problem der bei uns lebenden Islandpferde, hat sich das Sommerekzem beim Pferd zwischenzeitlich auf sehr viele Rassen ausgeweitet. Wer ein Pferd hat, der unter dieser Allergie gegen die kleinen Culicoides-Mücken (Gnitzen) oder Kriebelmücken leidet weiß, wie sehr die Pferde dadurch geplagt sind.

Vielfach hilft es leider nur, die Pferde den ganzen Sommer über mit Fliegendecken einzudecken, Fliegenhauben zu verwenden und einen immensen Pflegeaufwand zu betreiben.

Was ist das Sommerekzem

Das Sommerekzem ist – salopp gesagt – eine Allergie auf Mückenstiche, konkreter gesagt, auf ein Eiweiß im Speichel der Kriebelmücken oder Culicoides-Mücken (Gnitzen). Was diese auslöst oder welche Pferde darauf reagieren ist bisher völlig unbekannt. Experten gehen davon aus, dass zu viel Koppelgang auf ‚fetten‘ Weiden, eine gestörte Darmfunktion, Stress, Bewegungsmangel oder zu viel Stärke und Kohlenhydrate (Zucker) im Futter mit für das Ekzem verantwortlich sind, bewiesen ist dies aber nicht.

Die Kriebelmücken treten bevorzugt morgens und abends auf, so dass diese Zeiten für die Pferde besonders belastend sind. Außerdem findet man sie bevorzugt in der Nähe von Gewässern und Misthaufen. Pferde mit Sommerekzem sollten daher nicht in den Morgen- und Abendstunden bewegt werden und die Nähe zu Gewässern und Misthaufen möglichst meiden.

Sommerekzem erkennen

Hauptsymptom des Sommerekzems sind kleine Hautödeme durch die Mückenstiche, die einen extremen Juckreiz auslösen. Diese treten überwiegend entlang des Mähnenkamms, an der Bauchnaht und an der Schweifrübe auf. Wenn das Pferd im Frühjahr beginnt an diesen Stellen zu scheuern, ist Vorsicht geboten. Weitere Symptome sind Unruhe, haarlose Stellen und Schuppenbildung.

Der Juckreiz ist in der Folge für das klinische Erscheinungsbild des Sommerekzems verantwortlich. Die betroffenen Pferde scheuern sich, was nicht selten zu blutenden Wunden führt, die noch mehr Mücken anlocken.

Durch die Reizung der Haut verdickt diese sich, wodurch sie unelastisch wird und reißen kann. Andere Erregen können in die offenen Wunden eindringen. Das Krankheitsbild wird mit der Zeit immer intensiver und schlimmer.

Diese Symptome sind jedoch auch bei anderen Hauterkrankungen wie Haarlingen oder der Sommerräude, ausgelöst durch eine Milbe, zu finden. Daher ist hier eine Differenzialdiagnose wichtig.

Hauptsymptom des Sommerekzems sind kleine Hautödeme durch die Mückenstiche, die einen extremen Juckreiz auslösen. Diese treten überwiegend entlang des Mähnenkamms, an der Bauchnaht und an der Schweifrübe auf. Wenn das Pferd im Frühjahr beginnt an diesen Stellen zu scheuern, ist Vorsicht geboten. Weitere Symptome sind Unruhe, haarlose Stellen und Schuppenbildung.

Der Juckreiz ist in der Folge für das klinische Erscheinungsbild des Sommerekzems verantwortlich. Die betroffenen Pferde scheuern sich, was nicht selten zu blutenden Wunden führt, die noch mehr Mücken anlocken.

Durch die Reizung der Haut verdickt diese sich, wodurch sie unelastisch wird und reißen kann. Andere Erregen können in die offenen Wunden eindringen. Das Krankheitsbild wird mit der Zeit immer intensiver und schlimmer.

Diese Symptome sind jedoch auch bei anderen Hauterkrankungen wie Haarlingen oder der Sommerräude, ausgelöst durch eine Milbe, zu finden. Daher ist hier eine Differenzialdiagnose wichtig.


Was tue ich wenn mein Pferd unter Sommerekzem leidet

Die Diagnose Sommerekzem ist für die meisten Pferdebesitzer ein Schock, ist es doch mit einem immensen Pflegeaufwand und intensiven Präventionsmaßnahmen verbunden. Laut einem Urteil des Landgericht Flensburg beträgt die Gebrauchsminderung eines Ekzemers 50 – 100%, so dass mit der Diagnose auch eine erhebliche Wertminderung einhergeht. Klar möchte niemand sein Pferd verkaufen aber wer kann schon sicher sagen, was die Zukunft bringt.

Treten die genannten Scheuerstellen auf, gehört die Pflege von Haut und Fell zur täglichen Arbeit des Pferdebesitzers. Hier gibt es unterschiedliche, bereits fertige Lösungen, die man anwenden kann. Die Nutzung von Olivenöl zum Lösen von Krusten und Schrunden und die Anwendung von isotonsicher Kochsalzlösung hat sich in der Praxis vielfach bewährt. Isotonische Kochsalzlösung kann man in der Apotheke in 500ml Flaschen kaufen und damit die Wunden reinigen. Dies wirkt desinfizieren, beruhigend für die Haut und fördert auch die Hautneubildung.

Die allerwichtigste Maßnahme ist es, das Tier vor den Mückenstichen zu schützen. Daher gehören Fliegendecken*, je nach Bedarf mit Halsteil, Fliegenmaske und Fliegenabwehrsprays* von der Diagnose ab leider zur Grundausstattung der Pferde.

Die Anwendung von Biophotonenpflastern kann ebenfalls gute Dienste tun. Ich rate dazu, in jedem Fall das Darmmilieu im Blick zu haben und mit Darmbakterien* oder Ballaststoffen und Darmbakterien* zu unterstützen. MSM* und Mariendistel* unterstützen die Leber, die in der Regel bei Allergikern besonders gefordert ist. OPC* wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus und kann ebenfalls helfen, die Allergie einzudämmen.

Ich habe auch gute Erfahrungen mit der Bachblüte Crab Apple* gemacht, die jedoch dann den ganzen Sommer über gegeben werden muss.

Jedes Pferd muss hier individuell betreut werden und es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Die Schulmedizin bietet eine Hypersensibilisierung an und arbeitet ansonsten sehr viel mit Cortison, was ich möglichst vermeide.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert