Frühlingsgefühle bei Pferden

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Frühlingsgefühle kennen nicht nur wir Menschen, auch bei unseren Pferden spielen die Hormone manchmal verrückt. Die Tage sind wieder länger, die Sonne scheint, die Temperaturen steigen. Eine Herausforderung für viele Pferde-, insbesondere Stutenbesitzer. Die Pferdemädchen beginnen zu rossen und bei vielen ist dies überhaupt kein Spaß. Sie werden zickig bis hin zu Unreitbarkeit.

Was ist normal und was bedarf einer Behandlung?

Stuten haben, genau wie wir Menschen auch, einen Zyklus und werden etwa alle 21 Tage rossig. Besonders ausgeprägt ist dies in den Monaten von April bis Juni, damit die Fohlen nach einer Tragezeit von 11 Monaten bestmöglich zur Koppelzeit auf die Welt kommen. Die Dauer der Rosse schwankt zwischen 5 und 12 Tagen. Die Pferdedamen blitzen dann mit den angeschwollenen Schamlippen und setzen eine Mischung aus Harn und Schleim ab. Viele Stuten sind in der Zeit hypersensibel und sehr empfindlich. Typische Rosseanzeigen sind zudem:

zickig
anhänglich
arbeitsunwillig
verspannt
vermehrtes pinkeln
fehlende Konzentration
leichte Koliken
Schweif zur Seite legen

Manche Stuten zeigen kaum oder sogar keine Anzeichen während andere unter einer Art Dauerrosse leiden und kaum zu ertragen sind. Sie biedern sich anderen Pferden oder sogar Menschen an, sind kitzelig, bedrängen andere Pferde und sind oft extrem unruhig.

In den Monaten November bis Februar rossen viele Stuten nicht oder nicht sehr ausgeprägt.

Was ist schuld an der Rosse?

Es ist ganz einfach – die Hormone fahren Karussell. Jeder von uns war vermutlich schon einmal verliebt und weiß, was Hormone im Körper anrichten können. Daher ist es sinnvoll, mit den Stuten besonders sensibel umzugehen.

Wenn Stuten ständig rossen können daran auch Eierstocktumore schuld sein, die ihrerseits Hormone produzieren und damit den Hormonhaushalt völlig durcheinanderbringen. Da männliche Geschlechtshormone produziert werden, sind die Tiere auffällig aggressiv und hengstig.

Was kann man gegen die Rosse tun?

Es gibt schulmedizinische Medikamente (die jedoch für den Turniersport nicht zugelassen sind oder nicht wirken), die eine Rosse unterdrücken. Da es sich dabei jedoch um einen völlig natürlichen Vorgang handelt, sollte man dies möglichst vermeiden oder nur dann in Betracht ziehen, wenn die Stuten darunter leide beispielsweise, weil sie Dauerrossig sind oder starke Symptome zeigen.

Dann kann man jedoch auch sehr gut mit natürlichen Kräutern und Mittel unterstützen und damit die Frühlingsgefühle bei Pferden in den Griff bekommen. Das am Häufigste verwendete Therapeutikum ist hier sicherlich der Mönchspfeffer. Dieser wirkt ausgleichend auf den Zyklus der Stuten. Da dieser sich erst anreichern muss, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Fütterung zu beginnen. Man gibt 15-20 Gramm beim Großpferd. Mönchspfeffer darf nicht an tragende Stuten verabreichen und muss sofort nach der Bedeckung absetzten.

Neben Mönchspfeffer gibt es zahlreiche weiterer Kräuter, die den Zyklus unterstützen können. Dazu gehören Himbeere, Frauenmantel, Yasam, Hopfen und Rotklee. Für Turnierpferde gilt bei Mönchspfeffergabe eine Karrenzzeit von 24 Stunden.

Wie sieht es bei Wallachen aus?

Nicht nur bei den Stuten, sondern auch bei den Pferdemännern stehen die Hormone häufig auf Sturm spielen verrückt. Hier wirkt Mönchspfeffer ebenfalls regulierend und kann eine sehr positive Wirkung haben.

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