Allergien beim Pferd

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Nicht nur bei uns Menschen, auch bei unseren Tieren nehmen Allergien zu. Was zu Allergien beim Pferd führt, darüber lässt sich vielfach nur spekulieren. Die Umweltbedingungen werden auch für unsere Pferde immer schwieriger, ausgelaugte Böden sorgen für unzureichende Nährstoffversorgung, Zusatzfuttermittel mit viel Melasse und künstlichen Inhaltsstoffe sorgen für eine gestörte Darmflora und die Zucht tut ihr Übriges. Vermutlich ist es ein zusammenwirken verschiedener Faktoren, die dafür sorgen, dass die Gesundheit der Pferde nicht mehr so stabil ist, wie dies noch vor wenigen Jahrzehnten der Fall war.

Wie entsteht eine Allergie

Eine Allergie ist die Überreaktion des Immunsystems auf einen Stoff, den dieses als fremd einstuft, auch wenn er dies vielleicht gar nicht ist. Das Immunsystem unserer Pferde reagiert sehr sensibel auf äußere Einflüsse. Dies können Pollen sein aber auch Futtermittel, Mückenstiche, Schimmelpilze, Schadgase, Milben, Bakterien, Medikamente, Pflegemittel und zahlreiche andere Stoffe. Beim Erstkontakt kommt es in der Regel noch zu keinerlei Reaktion aber das Immunsystem speichert den Stoff als fremd ab. Dies nennt man Sensibilisierung. Zu einer Immunreaktion kommt es dann erst bei den folgenden Kontakten mit dem sogenannten Allergen.

Eine besondere Form der Allergie bei Pferden ist das sogenannte Sommerekzem doch dazu in einem der nächsten Beiträte mehr.

Worauf das Immensestem reagiert, ist dem Zufall überlassen. Erkennt das Immunsystem einen zuvor als fremd abgespeicherten Stoff, reagiert es überschießend und bekämpft ihn mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.  Die Reaktion kann systemisch sein und schnell lebensbedrohlich werden, oder lokal begrenzt.

Da der Stoff jedoch sehr oft in der Umgebung vorhanden ist und es immer wieder zu einer Berührung damit kommt, ist das Immunsystem dauerhaft in Alarmbereitschaft und damit unter Stress. Dies führt dazu, dass es sich nicht mehr auf andere ‚Baustellen‘ konzentrieren kann und die Abwehr von anderen Keimen damit auch schwächer wird. Ein dauerhaft gestresstes Immunsystem sorgt für eine systemische Immunsuppression, die Pferde werden infektanfällig.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Immunabwehr der Atemwege unserer Pferde hochsensibel auf die kleinsten Störungen reagiert und sofort mit Volldampf losschießt, wenn es hier zu Störungen kommt.

Eine Allergie ist die Überreaktion des Immunsystems auf einen Stoff, den dieses als fremd einstuft, auch wenn er dies vielleicht gar nicht ist. Das Immunsystem unserer Pferde reagiert sehr sensibel auf äußere Einflüsse. Dies können Pollen sein aber auch Futtermittel, Mückenstiche, Schimmelpilze, Schadgase, Milben, Bakterien, Medikamente, Pflegemittel und zahlreiche andere Stoffe. Beim Erstkontakt kommt es in der Regel noch zu keinerlei Reaktion aber das Immunsystem speichert den Stoff als fremd ab. Dies nennt man Sensibilisierung. Zu einer Immunreaktion kommt es dann erst bei den folgenden Kontakten mit dem sogenannten Allergen.

Eine besondere Form der Allergie bei Pferden ist das sogenannte Sommerekzem doch dazu in einem der nächsten Beiträte mehr.

Worauf das Immensestem reagiert, ist dem Zufall überlassen. Erkennt das Immunsystem einen zuvor als fremd abgespeicherten Stoff, reagiert es überschießend und bekämpft ihn mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln.  Die Reaktion kann systemisch sein und schnell lebensbedrohlich werden, oder lokal begrenzt.

Da der Stoff jedoch sehr oft in der Umgebung vorhanden ist und es immer wieder zu einer Berührung damit kommt, ist das Immunsystem dauerhaft in Alarmbereitschaft und damit unter Stress. Dies führt dazu, dass es sich nicht mehr auf andere ‚Baustellen‘ konzentrieren kann und die Abwehr von anderen Keimen damit auch schwächer wird. Ein dauerhaft gestresstes Immunsystem sorgt für eine systemische Immunsuppression, die Pferde werden infektanfällig.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Immunabwehr der Atemwege unserer Pferde hochsensibel auf die kleinsten Störungen reagiert und sofort mit Volldampf losschießt, wenn es hier zu Störungen kommt.


Woher kommen Allergien

Neuste Forschungen zeigen, dass eine gestörte Darmflora die Allergieanfälligkeit begünstigt. Viele Pferde haben durch Stress und falsche Fütterung ein saures Darmmilieu. Die Darmflora besteht aus unzähligen verschiedenen Bakterien und die Besiedelung hängt stark von der Fütterung ab. Zu viel Zucker (welcher in allen Leckerlis und Zusatzfuttermitteln enthalten ist) begünstigt eine ‚falsche‘ Darmflora. Wie dies im Einzelnen aussieht, ist derzeit noch die Frage in zahlreichen Forschungen.

Wer das Milieu im Darm seines Pferdes testen will, kann sich aus der Apotheke Urinteststreifen kaufen und diese auf einen frischen Pferdeapfel legen. Auf dem Streifen kann man dann den Säuregehalt im Kot und damit im Darm ablesen. Dieser sollte in der Regel leicht basisch sein. Man testet den Kot über mehrere Tage zu unterschiedlichen Uhrzeiten um sich ein genaues Bild machen zu können.


Wie erkennt man eine Allergie

Die Leitsymptome sind in erster Linie Husten aber auch Nesselsucht und Ödeme. Auch Juckreiz, Bindehautentzündung, Koliken, Atemnot oder ein Schock kann die Folge einer Allergie sein.

Es bedarf teils einer schnellen Reaktion, um die Pferde zu stabilisieren.


Was kann man gegen Allergien tun

Zeigt ein Pferd eine akute allergische Reaktion, muss es dringend behandelt werden. Es besteht die Gefahr von Lungenödemen und Kreislaufversagen. Bis zum Eintreffen des Tierarztes kann man mit Crataegus* den Kreislauf stabilisieren, das homöopathische Mittel Apis wirkt als natürliches Antihistaminika und kann ebenfalls im Notfall als erste Hilfe Mittel eingegeben werden. Es ersetzt jedoch nicht die Behandlung durch den Tierarzt.

In der Schulmedizin werden Antihistaminika angewendet, die jedoch bei Pferden oft nur sehr mäßig wirken. Diese blockieren das Histamin, welches der Körper aufgrund der Allergie ausschüttet. Viele kennen Citerizin und andere Antihistaminika für den Menschen. Diese dürfen am Pferd keinesfalls angewendet werden. Die Behandlung von Allergien ist komplex und muss in jedem Fall in Abstimmung mit einem Therapeuten erfolgen.

Es gibt die Möglichkeit selbst einen Allergietest durchzuführen, weitere Infos dazu gibt es hier*.

Zudem kann man mit OPC* das Immunsystem stärken und die Darmflora mit hochwertigen Darmbakterien* oder einer Kombination aus Ballaststoffen und Darmbakterien* aufbauen. MSM* wirkt entgiftend und kann im Falle von allergischen Reaktionen ebenfalls unterstützend eingesetzt werden. All diese Möglichkeiten wirken primär in der Prävention.  

Allergiepferde brauchen viel frische Luft, Bewegung und bei vielen hilft es auch, das Heu anzufeuchten.
Zudem kann man mit OPC* das Immunsystem stärken und die Darmflora mit hochwertigen Darmbakterien* oder einer Kombination aus Ballaststoffen und Darmbakterien* aufbauen. MSM* wirkt entgiftend und kann im Falle von allergischen Reaktionen ebenfalls unterstützend eingesetzt werden. All diese Möglichkeiten wirken primär in der Prävention.  

Allergiepferde brauchen viel frische Luft, Bewegung und bei vielen hilft es auch, das Heu anzufeuchten.

Bleibt die Allergie unbehandelt, besteht die Gefahr von dauerhaften Lungenschäden und einer Immunsuppression, da das Immunsystem immer im Alarmmodus ist. Allergien können auch erst im Alter entstehen, wann welches Pferd auf welches Allergen reagiert ist rein zufällig.

Es hilft, das Immunsystem immer wieder zu stärken und auf eine gute Darmflora zu achten.

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