Frühlingszeit ist Zeckenzeit

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Kaum werden die Temperaturen etwas wärmer, ist es wieder soweit – Zeckenzeit. Besonders lästig sind diese im Frühjahr und im Herbst. Zecken sitzen im hohen Gras, auf Büschen oder Sträuchern und die Pferde sammeln sie im Vorbeigehen sprichwörtlich auf. Jeder Pferdebesitzer weiß, Frühlingszeit ist Zeckenzeit.

Zecken machen uns als Pferdebesitzer oft Angst und treiben uns in den Wahnsinn, da sie mit ihrem Speichel andere Erreger übertragen können. Die gefährlichsten für das Pferd sind Anaplasmose und Borreliose. FSME ist bei Pferden dagegen eher selten.

Was mache ich wenn mein Pferd von einer Zecke gestochen wurde?

Der Biss selbst ist meistens harmlos und hinterlässt in der Regel nur eine kleine juckende Quaddel. Hat eine Zecke sich bereits festgesaugt, muss diese schnellstens entfernt werden. Wer dies nicht mit den Händen machen will, kann eine Zeckenzange, einem Zeckenhaken oder noch komfortabler eine Zeckenmaus verwenden.

Keinesfalls sollte irgendetwas auf die Zecke gegeben werden, ehe man sie entfernt. Zecken haben KEIN Gewinde, sondern Widerhaken an ihrem Saugrüssel. Die Zecke dreht man beim Entfernen niemals, sondern zieht sie gerade heraus.

Zecken sind äußerst zäh. Nach dem Entfernen solltest du diese möglichst verbrennen oder in Alkohol werfen. Sie überleben das Gefrierfach, die Waschmaschine und auch die Toilettenspülung ohne Probleme.

Prävention ist das A&O

Eine wirksame Prävention für die übertragbaren Krankheiten gibt es nicht, daher ist das Wichtigste die Zeckenstiche möglichst zu verhindern. Sammelt euer Pferd also nach jedem Koppelgang, Ausritt oder Spaziergang ab.

Um den Zeckenbefall auf dem Pferd zu reduzieren gibt es zahlreiche Möglichkeiten aber leider kein Allheilmittel. Nicht alles wirkt bei jedem Pferd gleich gut.

Seit einigen Jahren empfehlen viele Tierärzte auch die für Hunde bereits bekannten Spot-On-Präparate oder Tabletten, die die Zecken töten sollen.  Bedenkt jedoch – alles was die Zecken umbringen soll, wird vermutlich für dein Pferd und auch für dich selbst und deine Familie nicht gerade gesundheitsförderlich sein. Spot-On-Präparate kommen durch das Streicheln des Pferdes auch auf deine Haut und die deiner Kinder.

Teste die unterschiedlichen natürlichen Möglichkeiten der Prävention, dann findest du sicherlich auch für dein Pferd die richtige Variante.


Empfehlung

Eine Methode, die sich sehr bewährt hat ist die Fütterung von MSM, einem organischen Schwefel, der als körpereigener Stoff zudem die Gelenke unterstützt und niemals schädlich ist. Viele Besitzer arbeiten mit einer Kombination aus ätherischen Ölen wie Citronella, Lavendel, Kokos- oder Teebaumöl. Es reicht in der Regel, wenn man dem Pferd wenige Tropfen ins Fell gibt. Manche schwören auf Bernsteinketten oder füttern ihren Tieren Knoblauch.

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